
DIE MUSIK
Die Stimme einfühlsam und nah, wie ein alter Freund aus Kindheitstagen, den man irgendwie aus den Augen verloren hat. Der einem dann aber plötzlich wieder begegnet, so als wäre er nie weg gewesen.
Mit tiefgründiger Melancholie erzählt er erlebte, erträumte oder erdachte Geschichten von Liebe, Kummer, Freundschaft, Sehnsucht, Alltag, Kommödien und Tragödien, in denen man sich wiederfindet, durch die man sich verstanden fühlt – egal, ob man alt ist oder jung. Dabei geht es nie um musikalische Perfektion – Immer steht die Emotion über allem.

DER WEG
Die Berufung zum Songwriting hat ihn sprichwörtlich aus heiterem Himmel gepackt! Natürlich hat er die Musik immer geliebt und auch einige Coverband-Live-Erfahrung gesammelt, aber an einem schönen Sommertag auf dem Tollwood Festival in München kam plötzlich der Wunsch, „eigene Sachen“ zu komponieren und Texte zu schreiben.
Ohne große Kenntnisse in Musiktheorie oder Kompositionslehre gestaltet sich das anfangs sehr mühsam, aber diesen Mangel versucht er durch Leidenschaft und Hingabe auszugleichen. Im alten Blockhaus am Fischweiher seines Großvaters, einem für ihn sehr emotionalen Ort mit vielen Kindheitserinnerungen, richtet er sich ein kleines „Studio“ ein und fängt an, seine Songideen auszuarbeiten. In vielen Stunden einsamer, kreativer Arbeit ist dabei eine zu seiner eigenen Persönlichkeit passende musikalische Bandbreite entstanden und das Selbstvertrauen gereift, eine eigene künstlerische Ästhetik zu finden und einen originären und eigenen Sound zu entwickeln.
So findet jeder Song seinen Weg aus Kopf und Bauch in die Welt. „Ich habe das Gefühl, dass meine Musik langsam ihre wahre Gestalt annimmt!“ Der Wolf ist angekommen.

DER WUNSCH
Und möglichst viel auftreten! “Ich habe Musik immer vor Allem als etwas live erlebbares verstanden. Auf der Bühne mit einer Band vor Publikum: Das ist der eine Ort, wo „Es“ wirklich passiert. Und ich liebe es wenn sich die soundgewordenen Emotionen entladen!“
Aber alles bitte möglichst unkompliziert und authentisch, ohne ausgeklügeltes Vermarktungskonzept, ohne aufgesetztes Image, ohne Schubladendenken: „Ich bin ein erwachsener Mann und habe vieles erlebt, ich will jetzt nur noch ich selbst sein“, sagt er, „Einfach meine Ideen und Visionen ausleben – und sehen, wo das hinführt.“